Spendenübergabe

Die „Knurrhähne“ hatten für den 20.03.2020 einen Liederabend im Dorfkrug im Museumsdorf Cloppenburg geplant.
Die Konzertkarten waren ausverkauft. Leiden musste die Veranstaltung aufgrund der sich drastisch verschärfenden Corona-Situation kurzfristig abgesagt werden.
Nach mehreren erfolglosen Anläufen, das Konzert doch noch stattfinden zu lassen, mussten wir es leider endgültig absagen.
Die lokalen Medien hatten freundlicherweise darauf hingewiesen, dass die Eintrittskarten zurückgegeben werden könnten. Für den Fall, dass nicht alle Karten zurückgefordert würden, solle der übriggebliebene Betrag einer gemeinnützige Einrichtung zugutekommen.

Nur wenige Karten wurden zurückgegeben sodass nun ein Betrag in Höhe von 800,- € als Spende zur Verfügung stand. Wir Knurrhähne haben uns dann entschieden, den Betrag zu teilen und jeweils 400,- € dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ortsverein Cloppenburg und der Psychomotorikgruppe des TVC als Geldspende zu überreichen.
Die Übergabe fand am 26.04.2022 im Rahmen eines Probeabends statt. Allerdings hatten sich die Knurrhähne für dieses Ereignis „in Kluft geschmissen“.
Für uns alle war es ein sehr schönes Gefühl zu wissen, dass die Spenden bei diesen beiden Einrichtungen in beste Hände übergeben wurden.

Noch ein weiteres Ereignis ist erwähnenswert. Albert Deeken (auf dem Foto im Vordergrund sitzend)Schatzmeister seit der Gründung des Chores im Jahr 2000 wurde mit einem kleinen Präsent in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet.

Foto: Frank Maibaum
Text: Wilfried Oelmann
Namen der Repräsentanten der beiden Einrichtungen im Bild von rechts:
Frau Silvia Büter, TVC, Herr Karl Heinz Rissmann, TVC, Frau Romy Langemeyer Rump, SkF, Herr Uwe Otte, TVC und Frau Kerstin Plackties, TVC

Binnenland trifft Waterkant

Shanty-Chor „Knurrhähne“ plant Neuauflage im Dorfkrug am 20. März 2020

Die Knurrhähne

Cloppenburg (mt). Die Premiere ist mehr als gelungen, jetzt planen die „Knurrhäne“ eine Neuauflage ihres maritimen Abends unter dem Motto „Binnenland trifft Waterkant“ am 20. März im Dorfkrug des Museumsdorfes.

Karten sind im Vorverkauf ab dem 14. Februar für 10 Euro in der Buchhandlung Terwelp, Lange Str. 8, Cloppenburg erhältlich.
Das Unterhaltungsprogramm beginnt um 19:30 Uhr.

Erneut treten die sechs Musiker der Dinklager Stimmungsband „Kölsch & Klügel“ und der Shantychor Oldenburg mit den „Knurrhähnen“ auf. Deftige Kost wird dazu auf Wunsch am Tisch serviert.
Die Liedvorträge sind gewürzt mit humorvollen Döntkes. Kraftvolle Shanties wechseln mit irischen Songs, kölsche Mundartlieder reizen zum Mitsingen wie altbekannte Lieder von der Seefahrt.
Moderator Franz Wellerding aus Dinklage steuert dieses bute Kontrastprogramm. „Wir wollen Kneipenatmosphäre und keinen Konzertsaal, schließlich singen wir keine Arien“, meinten die „Knurrhähne“.

20. Entenessen

Josef und Karl Heinz in Action – Foto: Detlef Eggers

Unser 20. Entenessen fand am Freitag, den 22.11.2019 wieder im Restaurant Fleming statt.
In stimmungsvoller vorweihnachtlicher Atmosphäre genossen die „Knurrhähne“ die wieder vorzüglich zubereiteten Enten und schmackhaften Beilagen.
Mit 48 Personen war die Teilnehmerzahl die bisher höchste.
Neben dem tollen Essen kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz.
Hans Osterbrink ließ nach längerer Pause Otto Reutter wieder „aufleben“.
Man muss sagen, Hans der kann´s. Seine Liedvorträge waren wie früher humorvoll und hintergründig.
Manfred Backhaus verteilte an jedes Chormitglied einen „Goldenen Knurrhahn am Bande“.
Diese „Orden“ hat er anlässlich unseres bevorstehenden 20jährigen Bestehens selbst entworfen und mit großem Zeitaufwand gebastelt. Das kam bei allen Sängern sehr gut an.
Höhepunkt des Abends war die absolut spontane Einlage unserer Akkordeonspieler Karl Heinz Knagge und Josef Bohmann.
Ohne jede Vorbereitung spielten sie bekannte Melodien, wobei sie sich permanent steigerten.
Dieses Potpourri erinnerte an das bekannte Stück -Dueling Banjos-.
Das letzte Lied -Auf der Reeperbahn nachts um halb eins- sang Dieter Bucholtz ebenfalls spontan solo mit.
Kein Mensch redete mehr, alle hörten nur noch zu. Das hatten wir so noch nicht von den beiden gehört. Am Ende gab es von allen Teilnehmern andauernden Applaus.
Der unterhaltsame und harmonisch verlaufene Abend klang dann gegen Mitternacht aus.

Wilfried Oelmann